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Leipziger Volkszeitung, 30.01.2023

Leipziger Volkszeitung, 30.01.2023

Magischer Zirkel feiert 101. Geburtstag

Der Magische Zirkel Leipzig feiert mit einer Zaubershow und Gästen aus ganz Mitteldeutschland seinen 101. Gegburtstag. An Nachwuchs mangelt es dem Verein nicht, wohl aber an Frauen. Hinter das Geheimnis der magischen Holzkiste kommt das neugierige Publikum auch diesmal nicht.

Von Kerstin Decker:

Da staunt der Laie, und selbst mancher Profi wunder sich – wie haben die das jetzt gemacht? Da steht eine leere Holzkiste auf der Bühne. Der junge Magier steigt ein, der ältere verschließt das Schloss, stellt sich selbst auf die Kiste, zieht einen Rundum-Vorhang bis über seinen Kopf hoch – und als der Vorhang nach wenigen Momenten fällt, steht der junge Magier auf der Kiste, und der ältere hockt drin. Blitzschnell haben sie also ihre Plätze getauscht. In der Pause darf das Publikum die Kiste von allen Seiten betrachten, aber es gibt nichts Besonderes zu entdecken, was den Trick erklären würde.

Bild rund: Gäste untersuchen die magische Kiste, die zuvor bei einem Trick auf der Bühne verwendet wurde.
Quelle: Christian Modla

„Die Fluchtkiste ist eine bekannte Illusion, die es in verschiedenen Varianten gibt“, schmunzelt Michael Schreiber (56), Vorsitzender des Magischen Zirkel Leipzig. Erstmals vorgeführt hat sie der berühmte Zauberkünstler Harry Houdini im Jahr 1893. Schreiber zeigt die Illusion zusammen mit Nachwuchsmagier Ari Fiedler (19) bei der Gala zum 101. Geburtstag des Magischen Zirkel Leipzig. Wie der Platztausch funktioniert, wird natürlich nicht verraten.

Magier-Nachwuchs ist gesichert
Solch eine magische Kiste gibt es in Deutschland nur fünfmal. Die Leipziger Zauberer hatten sie mit, als sie im vergangenen Herbst auf der Experimentier-Ausstellung Inspirata auf der Alten Messe zu Gast waren. Das jugendliche Publikum war von der Sonderausstellung so begeistert, dass sich gleich 25 Kids und Teenies als Zauberlehrlinge für die Nachwuchsgruppe angemeldet haben. „Unser Nachwuchs ist gesichtert“, freut sich Lutz Kayser (63), der die Geschäftsstelle des Vereins betreut.

Für die meisten ist Zauberkunst ein Hobby
Von den 39 Mitgliedern des Magischen Zirkel Leipzig können sieben oder acht von der Zauberkunst leben, für alle anderen ist es Hobby oder Nebenjob. Im Hauptberuf sind sie Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, Schüler, Studenten oder Rentner.

Nachwuchstalent Ari Fiedler, der etliche Meistertitel bei den Jugendlichen und Erwachsenen gewonnen hat, studiert erst einmal Philosophie, weil ihn das interessiert. Außerdem reist er als Assistent mit dem Leipziger Profimagier Yann Yono mit. Ob er die Zauberkunst später selbst in sein Berufsleben integrieren wird, steht noch nicht fest.

Gut einstudierte Tricks
Auch die Leipziger Magier können nicht richtig zaubern – doch sie beherrschen Tricks und Hilfsmittel richtig gut und begeistern das Publikum zur Gala anlässlich des 101. Vereins-Geburtstags.
Quelle: Christian Modla

Kaum Frauen unter den Magiern
Obwohl die kleine Hexe Bibi Blocksberg und Co. Noch ein echtes Mädchending sind – erwachsene Frauen gibt es nur zwei unter den Leipziger Vereinsmitgliedern. Warum, kann sich keiner so recht erklären. „Männer begeistern sich bis ins hohe Alter für Modelleisenbahnen, Modellflugzeuge oder Modellautos. Frauen sind vielleicht nicht so verspielt“, vermutet Kayser, im Hauptberuf Ingenieur für Anlagentechnik. Er selbst lernte als Zehnjähriger die ersten Zaubertricks von seinem Großvater. Mit seinen Taschenspieler-Tricks tritt er bis heute bei privaten Feiern auf: „Man muss dabei voll konzentriert sein und alles andere ausblenden, das ist ein schöner Ausgleich zur Arbeit.“ Der Leipziger Unternehmensberater Thomas Groeneveld (51) hat ebenfalls schon als Kind gezaubert und 216 wieder damit angefangen. Für ihn ist es faszinierend, sich neue Tricks selbst auszudenken und sich be den zweimal monatlichen Treffen des Magischen Zirkel mit anderen darüber auszutauschen.

Zauberkünsteler aus Mittteldeutschland bei Gala in Leipzig dabei Eigentlich wollte der Verein seinen 100. Geburtstag groß feiern, doch wegen Corona fiel die Party ins Wasser, da half auch keine Hexerei. Also wurde jetzt der 101. Geburtstag begangen. Dazu kamen Zauberkollegen aus Magdeburg, Dresden, Meißen, Jena, Zwickau oder Nürnberg in Kulturhaus Eutritzsch. Und es traten Kollegen auf, die sonst eher nicht in Leipzig erlebt.

Zauberkünsteler Desimo – Detlef Simon – aus Hannover moderierte den Abend und zeigte etliche eigene Darbietungen. Dazwischen holte er die besten Leipziger Magier auf die Bühne: Mentalist Yann Yuro betätigte sich als Gedankenleser bei Leuten aus dem Publikum, „Paperman“ Jan Vorwerg zelebrierte die uralte Kunst de Papierreißens, Manipulationskünstler Miles Pitwell rieb aus seinen Händen endlose Mengen an Karten. Und das Illusionsduo Black Magics – mit Vereinschef Michael Schreiber und seiner Frau Sylke – sorgte mit einem Entfesselungstrick für Staunen.

Grußbotschaft von den Ehrlich-Brothers
Leipzig war als Messestadt schon vor Jahrhunderten Anziehungspunkt für Gaukler, Taschenspieler, Zauberkünstler. Die magischen Künste beruhen heute noch auf den gleichen Grundlagen wie damals – verschwinden und erscheinen lassen, austauschen, verwandeln, schweben, fliegen. Durch moderne Technik, Licht, Pyrotechnik und Musik sind die Vorführungen in diesem Metier der Unterhaltungskunst teilweise gigantisch groß und schnell geworden. Aber auch Close-up-Tricks direkt am Tisch kommen nach wie vor gut an. Heute wird die Zauberkunst von coolen Jungs wie den Ehrlich-Brohters ausgeübt – die dem Magischen Zirkel übrigens eine Grußbotschaft zum Geburtstag schickten.

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Märkische Allgemeine Zeitung, 08.2022

Märkische Allgemeine Zeitung, 08.2022

Tanzende Schwäne zum Feuerwerk

14. Serenade unterm Sternenhimmel: Romantische Stimmung – Laserstrahlen bringen Bäume zum Leuchten – Livemusik und Shows sorgen für gute Laune bei den knapp 3000 Gästen

Von Uwe Hoffmann

Rathenow. Tanzende Schwäne auf dem Karpfenteich, riesige Blüten, di um Dunkeln leuchten, überall funkelnde Lichter und dazu Livemusik und Showprogramm. Der Optikpark hatte sich am Samstagabend zur 14. „Serenade unterm Sternenhimmel“ wieder in eine illuminierte Fantasiewelt verwandelt. Aufgrund des bewölkten Himmels waren zwar erst spät am Abend der volle Mond und vereinzelt Sterne zu sehen, dafür strahlte der Park am Lichtschein zahlreicher Fackeln, farbig angestrahlter Bäume und bunter Lichteffekte. Tausende Rathenower und Gäste wollten sich dieses Ereignis bei sommerlichem Wetter nicht entgehen lassen. Bereits um 19.00 Uhr bildeten sich am Eingang zwei längere Schlangen mit wartenden Gästen, die das Programm mit Musik, Attraktionen wie Feuershow, Akrobatik- und LED-Show sehen wollten. Erstmals gab es auch eine Zaubershow. Am „Paparazzisteg“ sang Julia Horn zur Akustikgitarre. Die junge Rathenower Künstlerin spielte eigene Werke und Coversongs. An der Weißen Bühne fanden Freunde von Oldies der Rock- und Popgeschichte ihre Musik. Steffen „Bocki“ Bock und Jörg „Flunder“ Hering aus Magdeburg treten seit 1989 als Duo „Silent Song“ auf. An der Strandmeile präsentierte Alexandre Zindel mit der Autoharp ein besonderes Instrument, mit dem er seinen Gesang begleitete. Er ist der einzige professionell tourende Autoharp-Spieler aus Puhlheim. „Das Instrument ist einzigartig. Die Spielweise kann man am besten mit einer Mischung aus Gitarre und Zither vergleichen“, erklärte Zindel, währen die Besucher an ihm vorbei durch den Park flanierten. An mehreren Ecken waren mit Schwarzlicht-Effekt dekorierte Elemente installiert. Die in rotes Licht getauchten Pyramiden im Strahlendenfeld „spuckten“ abwechseln kleine Pyro-Fontänen in die Luft. Zwischen den Blumenstreifen der Strahlenfelder „blühten“ riesige aufgeblasene und illuminierte Kunstfstoff-Blumen. Dazu hatte das Team von Grünen Klassenzimmer neue Foto-Punkte gestaltet, die viele Gäste für Schnappschüsse nutzten. So auch das gemütliche „Wohnzimmer“ im bequemen Sessel und Stehlampen am Rhododendon-Hain – dem Lieblingsplatz an diesem Abend von Optikpark-Geschäftsführerin Kathrin Friedrich. Am kleinen Karpfenteich tauchten die Besucher in Neptuns Reich mit beleuchteten Quallen ein. Enrico Lein aus Königswusterhausen, der als Walking-Act bereits mehrfach Gast im Optikpark war und sich mit 3D-Effekt-Graffiti im Park verewigt hat, fuhr kostümiert au seinem illuminierten Hochrad umher, während etliche Besucher versuchten, mit Leuchtbrillen, leuchtenden Hasenohren und Lichtschwertern mit den vielen Lichteffekten im Park zu „konkurrieren“. Am Eichendreieck beeindruckte Cherry Johnson mit ihrer Akrobatik- und EED-Show die Zuschauer. Die Berlinerin ist seit 2010 mit verschiedenen kreativen Shows unterwegs. Zuerst mit Feiershows, seit 2015 mit Artistik in Verbindung mit den faszinierenden LED-Tools. „Das war ganz schön!“, bedankte sich die achtjährige Isabell aus Rathenow nach der Show bei der Künstlerin. Am Stadtplatz gab es erstmals eine Zaubershow im Wechsel mit deiner Feuershow. Sylke und Michael Schreiber aus Leipzig, alias „The Black Magics“, boten eine Comedy-Illusionsshow im Stile der 1920er-Jahre. Mandy Martin aus Berlin war erst kürzlich mit ihrer beeindruckenden Feuer- und Pyroshow im Premnitzer Naturbad zu Gast. Die Berliner Lichtkünstler Florian Gieler und Denis Bivour präsentieren auf dem Großen Karpfenteich zwölf im Inneren beleuchtete Kunststoff-Schwäne. Ihr „Electric Swan Ensemble“ bewegte sich zur Musik ferngesteuert auf dem Wasser. Zum Abschluss gab es kurz vor Mitternacht ein fünfminütiges kombiniertes Barock- und Höhenfeuerwerk, das die Gäste staunend zum Himmel schauen ließ. Nicht nur Optikpark-Chefin Kathrin Friedrich zeigte sich am Ende mit der Besucherzahl zufrieden. „Der Park sollte öfter für Abendveranstaltungen genutzt werden“, bemerkte eine Rathenowerin. „Wir haben seit 2015 eine Dauerkarte für den Optikpark und kommen seit 2016 regelmäßig zur Serenade. Schon die „Leuchtenden Picknickabende“ seit 2019 waren eine tolle Idee. Dieses Jahr war es für uns die beste Serenade – mit einigen neuen Ideen!“, schwärmte Doris Schmidt, die mit ihrem Lebensgefährten die Serenade genoss. „An mehreren Orten im Park verteilt, bekam man einen Imbiss und etwas zu trinken. Das hat sich dieses Mal gut entzerrt“, erklärte die Besucherin zufrieden und schaue ein letztes Mal auf die tanzenden Schwäne.

Bild rechts oben: The Black Magics mit Ihrer heiteren Comedy Illusionsshow, eine Show im Stil und Sound der goldenen Zwanziger Jahre.

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Nordkurier (Kreisseite Jarmen, Loitz), 02.06.2022

Nordkurier (Kreisseite Jarmen, Loitz), 02.06.2022

Zauberhafte Überraschungen zum Ehrentag der Jüngsten

Zirkusvorstellung, Zaubershow, Bratwurstessen sowie jede Menge Sport und Spiele: Die Kinder der Region erlebten an ihrem gestrigen Ehrentag viel Schönes. Allerdings ließ zumindest das Wetter zeitweise zu wünschen übrig, weshalb so manche Springburg kurzerhand verpackt blieb.

Bild links: Der Leipziger Entertainer Michael Schreiber entführte die Kinder in Loitz in die Welt der Zauberei.
Bild rechts: Die Mädchen und Jungen verfolgten die Zaubershow mit viel Interesse.

Von Ulrike Rosenstädt und Stefan Hoeft:
Loitz/Jarmen/Zarrenthin/Völschow. Eine große Party, nur für die Jüngsten: Als die kleinen Mädchen und Jungen aus Loitz und Düvier vor der Peenestädter Sport- und Veranstaltungshalle ankamen, staunten sie nicht schlecht. So viele bunte Luftballone, weiße Tauben und frohgestimmte Kinder in einem Ort vereint, hatten sie schon lange nicht mehr gesehen. „Nachdem unsere große Kindertagsfeier wegen Corona in den letzten beiden Jahren ausfallen musste, freuen wir uns umso mehr, dass es jetzt klappt, wir gemeinsam ein paar schöne Stunden erleben können, die nur euch, liebe Kinder, gewidmet sind“, eröffnete Bürgermeisterin Christin Witt gestern Vormittag die Party.
Rund dreihundert Jungen und Mädchen aus Kitas, Krippen und der Loitzer Grundschule waren der Einladung zu einer Zaubershow gerne gefolgt. Die präsentierte der Leipziger Michael Schreiber. Der Entertainer war bereits zum zweiten Mal in der kleinen Stadt zu Gast. „Es gefällt mir hier sehr gut. Das junge Publikum macht toll mit, ich freue mich auf die Show, die wir Zauberlehrstunde auf Hogwarts nennen“, sagte der Künstler kurz vorm Auftritt. Dem fieberten auch die Lütten entgegen. Und zollten dem Zauberer jede Menge Respekt und Applaus, denn sie verfolgten sehr aufmerksam und begeistert, was auf der Bühne passierte.
Beim anschließenden gemeinsamen Bratwurstessen hatten sich die Kinder richtig viel zu erzählen. Kameraden der Freiwilligen Feierwehr Loitz legten rund 300 kleine Würstchen auf den Grill, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung verteilten Getränke und zum Nachtisch kleine Naschereien.

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Leipziger Volkszeitung, 10.08.2021

Leipziger Volkszeitung, 10.08.2021

Artistisch-magische Momente aus der Nachbarschaft

Markranstädter Künstler-Ehepaar zwischen Kinder-Spaß und Nervenkitzel

Von Rainer Küster:
Markranstädt. Zielsicher schlängelt sich die bunt kostümierte Frau auf ihrem Einrad durch die Menschenmassen an der Uferpromenade des Kulkwitzer Sees. Weil sie dabei auch noch mit Bällen jongliert und sich nebenbei entspannt mit den Passanten unterhält, ist dem Publikum schnell klar, dass hier ein Profi am Werk ist. Was allerdings nur die wenigsten Zuschauer wissen: Sylke Schreiber musste für ihr Engagement in Markranstädt nicht extra von weither anreisen. Seit fünf Jahren lebt sie zusammen mit ihrem Mann, dem Magier und Illusionisten Michael Schreiber, in der kleinen Markranstädter Ortschaft Priesteblich. „So ein Heimspiel ist natürlich besonders schön“, schwärmt die Artistin von der Kulisse beim diesjährigen Markranstädter Promenadenfest. Mit ihrem speziell auf junges Publikum zugeschnittenen Programm „Kinder-Partyspaß“ hat sie den Nerv der Kids getroffen, die bei ihr nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen dürfen. Der Spaß reicht von kreativen Bastelarbeiten bis hin zu ersten Erfahrungen beim Jonglieren mit Bällen oder Tellern. Schon seit ihrem 14. Lebensjahr tritt Sylke Schreiber vor Publikum auf. Es sei ihr in die Wiege gelegt, sagt die 46-Jährige, die einer Artistenfamilie entstammt.
Auch Ehemann Michael Schreiber wurden die beruflichen Gene von seinen Eltern mitgegeben. Er sei Spross einer Zauberer-Familie, erzählt der Magier und Illusionist. Da sich die Wege der Eltern bei Auftritten oft kreuzten, kannten sich auch Sylke und Michael Schreiber von Jugend an. „Gefunkt hat es aber erst 2006“, sagt die Artistin lächelnd. Das sei zugleich der Beginn einer gemeinsamen beruflichen Weiterentwicklung gewesen. „Wir haben schnell festgestellt, dass sich die Themen Magie und Kinder wunderbar ergänzen“, erinnert sich Michael Schreiber. Sowohl seine Zaubershows als auch Sylkes Kinderprogramme wurden in der Folgezeit so ausgefeit, dass beide zusammen auftreten.
Das Besondere: In ihren Shows dreht sich alles um ein Thema. Das Spektrum bei diesem Story-Telling reiche von einer frech-frivolen Mischung im Stil der 1920er-Jahre über ein magisch-süßes Programm bis hin zu einem Feierwerk spektakulärer Darbietungen. Letzteres beinhalten auch den Höhepunkt „Flucht vom Todestisch“. Dabei liegt Michael gefesselt auf einer Pritsche, währen Sylke einen Mechanismus auslöst, der ein mit spitzen Pfeilen versehenes Gestell auf ihren Mann niedersausen lässt. „Diese Nummer zählt zu den zehn gefährlichsten Illusionen weltweit“, erläutert Michael Schreiber. „Wenn die Mechanik versagt, kann ich auch ganz schnell mal darunter liegen.“

Mit ganz anderen Gefahren haben die Schreibers während der Pandemie Bekanntschaft machen müssen. Dank Corona-Hilfen und Nebenjobs seien sie zwar finanziell über die Runden gekommen, aber nicht seelisch. „Ohne Publikum ist man sprachlos“, hat Sylke Schreiber festgestellt. Und ihr Mann ergänzt: „Das einzig Positive aus dieser Zeit ist die Erkenntnis, dass unser Beruf unser Leben ist. „Als sie vor wenigen Wochen zum ersten Mal nach über einem Jahr wieder vor Publikum standen, habe seine Frau mit den Tränen kämpfen müssen, berichtet Michael.
Noch ist diese Leidenszeit nicht vorbei. Zwar dürfen sie wieder auftreten, aber die Veranstalter seien wegen der unsicheren Lage noch sehr zurückhaltend. „Vielleicht gibt es ja hier in der Region Firmen oder Vereine, die uns für ihre Events buchen“, hofft das Ehepaar auf den Effekt, dass ihr Bekanntheitsgrad seit dem Promenadenfest oder ihrer Vorstellung auf dem Markranstädter Weihnachtsmarkt auch vor der einen Haustür gestiegen ist.

Foto oben: Das Künstler-Ehepaar Michael und Sylke Schreiber aus dem Markranstädter Ortsteil Priesteblich.
Foto Mitte: Jüngst beim Promenadenfest am Kulkwitzer See in ihrem Element: Clown Silli alias Sylke Schreiber.
Fotos: André Kempner

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Sachsen Sonntag

Sachsen Sonntag

Sonnabend/Sonntag

Livestream-Weltrekord aufgestellt

Leipzig. Dieses 2020 ist kein gutes Jahr für die Veranstaltungsbranche. In den letzten Monaten durften die meisten Spielstätten zwar wieder öffnen, aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen aber nur mit strengen Zuschauerbeschränkungen.
Livestreams können daher ein wirksames Mittel sein, um kulturelle Events überhaupt stattfinden zu lassen. So brachte zum Beispiel das „Varieté Pegasus“ in Hessen ab dem 11. September 2020 ein Nonstop-Programm auf die Bühne und gleichzeitig als Livestream ins Internet. Darin gab es eine Vielzahl von Varieté-Künstler, Live-Musiker und Bands, Talk-Gäste und viele mehr. Zu den Varieté-Künstlern gehörten die Leipziger Illusionisten und Magier The Black Magics alias Sylke & Michael Schreiber. Allen Beteiligten gelang es, in einer beeindruckenden Rekordzeit von exakt 169 Stunden den neuen Weltrekord für den „längsten Live-Stream (Unterhaltungs-Bühnenshow)“ aufzustellen. Große Freude herrschte daher auch bei den beiden Leipziger Weltrekordhalter die vor kurzem ihre Urkunde per Post zugestellt bekamen.
Öffentlich zu erleben sind die Illusionisten dieses Jahr noch in einer magischen Dinnershow am 27. November im Gasthof „Zur Ratte“ sowie am 18. Dezember im Kabarett Theater Sanftwut.

Trugen zum Gelingen der Mission bei und dürfen sich nun Weltrekordler nennen: die Leipziger Illusionisten The Black Magics.

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Sachsen Sonntag

Sachsen Sonntag

Da lag Zauberei in der Luft im Mückenschlösschen: The Black Magics aus Leipzig sorgten für staunende Gesichter.

Magische Stunden konnte man derweil im Leipziger Mückenschlösschen erleben: Die Magier und Illusionisten The Black Magics ala Sylke und Michael Schreiber legten sich bei einer zauberhaften Dinnershow richtig ins Zeug und kredenzten magische Momente pur. Da reichten sich perfekt inszenierte Großillusionen die Hände mit humorvoller Stand up Magic – was für ein Schauspiel! Da wurde so mancher noch einmal zum Kind und staunte nur noch ob der gebotenen Zauberkunststücke.

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Leipziger Volkszeitung

Leipziger Volkszeitung

Opel Insignia ist der Star des Tages
AMZ-Leipzig GmbH präsentiert zum VIP-Abend ein bahnbrechendes Fahrzeug

Bilduntertitel (unten links)
Für Spannung sorgten The Black Magics aus Leipzig mit einer Zaubershow.

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TOP Magazin Halle: Zauberkunst der besonderen Art

TOP Magazin Halle: Zauberkunst der besonderen Art

Magische Momente mit Michael Schreiber von "The Black Magics" zur TOP Lounge

Zur 3. Hallenser TOP Lounge und auch zur 50. Leipziger TOP Lounge brachte der Magier Michael Schreiber mit seiner Close up Magic das Publikum zum Staunen.
Der Künstler, der mit seiner Frau Sylke auch professionelle Shows, Entertainmentprogramme und hervorragende Kindershows bestreitet, arbeitete direkt mit den TOP Gästen. Mit kleinen aber sehr wirkungsvollen und faszinierenden Tricks bezauberte der Illusionist das verblüffte Publikum und erntete anerkennenden Applaus.

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TOP Magazin Leipzig: Hokuspokus mit Michael Schreiber

TOP Magazin Leipzig: Hokuspokus mit Michael Schreiber

Leipziger Illusionist der "The Black Magics" verzaubert

Sowohl auf der 50. Leipziger TOP Lounge als auch auf der 3. Hallenser TOP Lounge sorgte der Leipziger Magier Michael Schreiber mit seiner Close up Magic für große Augen und verzauberte mit magischen Momenten. Mit seinen faszinierenden Kunststücken zog er die Gäste in seinen Bann und erntete erstaunte Blicke und Applaus. Zusammen mit seiner Frau Sylke Schreiber bieten die beiden Illusionisten professionelle Shows, Entertainmentprogramme und hervorragende Kindershows für viele Anlässe.

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Leipziger Volkszeitung:

Leipziger Volkszeitung: "The Black Magics" Sylke und Michael Schreiber nach dem Weltrekord

… 106 zauberhafte Magier
Leipziger mischten kräftig mit, alles Mitglieder des Vereins für Nationale und Internationale Unterhaltungskunst Leipzig. Die Einstimmung zur Weltrekordgala übernahm Arno Vorwerg. Außerdem holten sich Peter Schreiber-Peray, Sylke Ebert und Michael Schreiber (The Black Magics) und Tanja und Tilo Rosenberger jede Menge Applaus. Endlich, nach drei Stunden überreichte Rekord-Richterin Seyda Subasi-Gemici vor rund 370 Zuschauern den Mitwirkenden die begehrten Urkunden in der Kategorie „Die meisten Magier in einer Zaubergala“. Bisheriger Rekord waren 62 Zauberkünstler in einer Show. Anlass für die Gala war das 100-jährige Bestehen des Magischen Zirkels in Deutschland.

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Leipziger Volkszeitung: Zauberei im Wandel

Leipziger Volkszeitung: Zauberei im Wandel

Magischer Zirkel gibt Profis wie Michael Schreiber eine Plattform

Hans Klok ist ein niederländischer Zauberkünstler. Im Alter von 14 Jahren gewann er die „European Youth Magician Champion Trophy“. Sein größter Fan ist Michael Schreiber – von Beruf selbst Magier und Mitglied im Magischen Zirkel Leipzig.
Der Magische Zirkel, als Art Berufsfachverband, wurde am 29. November 1921 gegründet. „Die drei Initiatoren wollten damals eine Vereinigung bilden, in der sich Zauberer regelmäßig treffen und austauschen konnten.“ sagt Schreiber. Das hat sich bis heute nicht geändert. Aller 14 Tage kommen die rund 40 Mitglieder im Krystallpalast zusammen und sprechen über die Zauberei.
„In Deutschland ist es nicht einfach, aufgrund der manchmal weniger guten Hobbyzauberer in der Öffentlichkeit einen ernsthaften und seriösen Stellenwert aufzubauen und damit auch Nachwuchs zu fördern“ meint er. Dabei verdient er seit über zehn Jahren damit seinen Lebensunterhalt. Beim Vorentscheid zu den Deutschen Meisterschaften hat er 1998 sogar den ersten Platz in der Sparte „Großillusion“ gewonnen. Zusammen mit seinem Vater hat er bereits als kleiner Junge mit der Zauberei angefangen. „Mein Vater war damals Vorsitzender im Magischen Zirkel und wollte seine Leidenschaft an mich weitergeben.“ Seit dem ließ ihn die Zauberei nicht mehr los. Trotz großer Erfolge wollte Schreiber damals aber Kameramann werden. „Das Fernsehen fand ich auch sehr spannend. Aber die Zauberei wollte ich deswegen nicht aufgeben.“ Sein Vater plädierte allerdings für eine Berufsausbildung.
Also lernte Schreiber Kfz-Schlosser. Danach absolvierte er seine langersehnte Artistenausbildung. Was mit der so genannten „Close up Zauberei“ (Tischzauberei) begann, ließ er zu zwei großen Bühnenshows reifen. Seit dem sind die Entfesselungs- und die Illusions-Show ein Dauerbrenner. „Aber auch die Magie geht mit der Zeit“ erklärt Schreiber. „Die selbst gebauten Requisiten wurden der Zeit angepasst.“ Während früher schwarze Vorhänge ausreichten, um das Auge zu täuschen und das Publikum zu verzaubern, kommen jetzt Feuer und Metallpfeile zum Vorschein. In einer Degenkopfillusion zum Beispiel durchbohren überdimensionale Pinsel den Kopf seiner Partnerin Sylke Ebert. Und auf einem Todestisch beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. „Präzision und Temperament kommen bei der Entfesselungs-Show wirkungsvoll zur Geltung“, erzählt der 41-jährige. Nichtsdestotrotz gibt es immer noch die vielseitige Sparte „Tischzauberei“. „Individuell kann hier das Publikum auf unterschiedlichste Art und Weise unterhalten werden“, so Schreiber. Auch Sohn Frederic ist mittlerweile in die Zauberei involviert. Beide präsentieren eine erfolgreiche Kinderzaubershow.
Von Zauberern die ihre Tricks der Öffentlichkeit verraten, hält Schreiber nichts. „Die Menschen lieben Zauberei und Sinnestäuschung.“ Um eine solche Illusion zu erreichen, seien eine Vielzahl unterschiedlicher Techniken von Nöten. „Und das Rätselraten nach der Show, wie es funktionierte, ist doch das beste Lob für einen Zauberer.“

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Mitteldeutsche Zeitung: Merseburg ganz verzaubert

Mitteldeutsche Zeitung: Merseburg ganz verzaubert

Freundliche Hexen, Zauberer und kunterbunte Unterhaltung - Merseburg hat sich am Wochenende selbst verzaubert. Tausende kamen in die Innenstadt, um zwischen Gotthardstraße und Domplatz das 2. Merseburger Zauberfest zu erleben.

Dicht gedrängt standen die Kinder vor der Bühne am Entenplan, als Zauberer Michael Schreiber zu einer "Zauberstunde auf Hogwarts" einlud. Robert Angermann war einer derjenigen, der mit auf die Bühne durfte und war selbst überrascht, wie er aus nichts plötzlich 16 Zaubertaler gezaubert hat.

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Sylke Schreiber:    +49 (0) 177 - 24 97 457
Michael Schreiber: +49 (0) 172 - 34 10 619

Tel:   +49 (0) 34205 - 831 880
Fax:  +49 (0) 34205 - 831 883


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Zauberhaft inszenierte Showprogramme

 
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